Warum das Opferbewusstsein unser selbsterschaffenes Gefängnis ist und beim Nichterkennen auch bleiben wird

Wir alle haben sicherlich eine lange Zeit unseres Lebens in einem Opferbewusstsein gelebt, ohne uns dessen überhaupt wirklich bewusst gewesen zu sein.

In einem Opferbewusstsein zu leben macht vieles einfacher, jedoch eben nur für eine gewisse Zeit.

Es ist bedeutend einfacher, mit dem Finger auf andere zu zeigen und dabei zu denken, dass andere Menschen die Verantwortung dafür tragen, dass wir uns in gewissen Lebenssituationen befinden.

Wie gesagt wird uns dieses Denken nur für eine gewisse Zeit innerlich erfüllen, bis wir aber erkennen können, dass wir immer und immer wieder an dieselben Situationen sowie auch Menschen geraten.

Solange, bis wir erkennen, dass dies alles seine Berechtigung sowie auch seinen Grund hat.

Der Grund dafür sind wir nämlich selbst, denn wir selbst sind die Erschaffer unserer eigenen Realitäten.

Solange wir z. B. auf andere Menschen aufgrund verschiedener Situationen wütend sind, legen wir uns nur selbst Steine in den Weg.

Diese Steine werden aber nur dann verschwinden können, wenn wir diese bewusst aufheben und beiseitelegen, zusammen mit diesen Situationen/ Menschen, welche bereits der Vergangenheit angehören.

Nehmen wir als Metapher ein aktuelles Beispiel dafür:

«Wir wurden indoktriniert.»

«Man hat uns bewusst von der Schöpfung getrennt.»

Das sind für mich zwei Sätze, welche ich nicht mehr hören kann, denn auch da wird versucht, anderen die Verantwortung für unsere selbstgetroffene Entscheidung abzugeben.

Niemand hat uns dazu gezwungen, das zu glauben, was uns gesagt wurde und es deswegen nicht zu hinterfragen.

Damals sowie auch heute gab es genügend Möglichkeiten, sich alternativ zu informieren.

Selbst Kinder, damals sowie auch heute, beginnen sehr früh damit, nicht alles zu glauben, was ihnen gesagt wird.

Solange wir aber noch denken, dass wir indoktriniert wurden, können wir nicht frei werden.

Sobald wir aber uns selbst verzeihen, dass wir es nicht besser gewusst haben oder nicht die Kraft dazu hatten, unserem wahren Wesen treu zu bleiben, kommen wir automatisch aus diesem Opferbewusstsein selbst wieder heraus.

Sobald wir damit beginnen, uns in diesem Sinne selbst zu richten, wird eine innere Befreiung stattfinden.

Solange wir aber noch auf irgendjemanden oder etwas für irgendetwas die Verantwortung abschieben wollen, befinden wir uns immer noch in diesem Gefängnis, welches wir durch solches Denken selbst aufrechterhalten.

Ja, es tut weh, der Wahrheit ins Auge zu sehen.

Es wird auch seine Zeit brauchen, uns selbst verzeihen zu können.

Doch bevor wir das nicht wahrhaftig können, werden wir weiterhin glauben, dass die ganze Welt uns zerstören möchte, dabei sind wir es selbst, was wir aber oftmals selbst nicht direkt sehen können, weil uns dazu häufig die Ehrlichkeit mit uns selbst fehlt.

Erkenne und befreie dich deswegen selbst aus diesem Gefängnis, welches du selbst erschaffen hast, zu welchem du jedoch den Schlüssel hast, um wahrhaftig frei zu sein.

Go for it😘

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