«Halte deine Schwingung hoch»
Wir alle haben sicherlich schon einmal diesen Satz gelesen oder auch diesen Ratschlag von anderen Menschen bekommen, wenn wir selbst gerade an einem Punkt im Leben stehen oder auch auf einer Frequenz schwingen, wo es uns nicht so gut geht, dass wir doch einfach unsere eigene Schwingung hochhalten sollen, um dadurch unsere eigene Frequenz zu verändern.
Es kann natürlich auch nur ein vorrübergehender Gefühlszustand sein, welchen wir durch verschiedene Situationen haben, in diesem wir uns gerade befinden.
Doch wenn wir diesen Satz: « Halte deine Schwingung hoch» mal aus einer ganz anderen Perspektive betrachten, dann bekommt dieser Satz auf einmal eine ganz andere Bedeutung.
Übertragen wir nämlich diese hohe Schwingung auf unseren Körper, dann können wir auch erkennen, dass ein gesunder Mensch oder besser gesagt ein gesunder Körper niedrig/tiefschwingt.
Niedrig/tief in diesem Sinne, dass ein gesunder Körper einen niedrigen Herzrhythmus, niedrige, elektronische Hautspannung und auch Muskeltonus haben.
Dadurch entsteht erst einen regelmässigen Fluss an Energien, welche den Körper dadurch weich, anpassungsfähig, stark und vor allem auch gesund macht.
Jedoch einen hochschwingenden Körper oder auch Menschen, hat deshalb auch einen hohen Herzrhythmus, schnelle, unruhige Energien, welche durch diesen momentane Gefühlszustand durch diesen Körper «fliesst».
Dadurch kann man sich oftmals auch krank fühlen, weil es dadurch auch einen Energiestau geben kann.
Wenn wir dies nun auf unsere Gefühlszustände übertragen, dann wissen wir auch, dass eine niedrige Schwingung innere Ruhe, innerer Frieden bedeutet, da wir emotional gesehen einfach unten in einem Gleichgewicht schwingen.
Wir befinden uns deshalb in einer tiefen Schwingung, weil wir emotional auch nicht aufgebracht sind, sondern vielmehr in einer Inneren Ruhe, weshalb auch unser Herz langsam schlägt, wodurch selbst auch die Energien in einer Ruhe durch unseren Körper fliessen können.
Hingegen eine hohe Schwingung kann auch bedeuten, dass wir durch verschiedene Situationen innerlich «hochkochen», weshalb sich daraus auch der Herzschlag massiv anheben kann, wodurch die Energien in unserem Körper nicht mehr ruhig fliessen können.
Übertragen wir diese Schwingungen auf unsere Emotionen oder besser gesagt auf unsere Gefühle, dann wissen wir auch, dass wenn wir uns über irgendetwas aufregen, dass wir dadurch manchmal auf 100 oben sein können, wodurch sich auch wieder der Herzschlag erhöht, schon alleine durch die Aufregung, welche wir dabei haben.
Deshalb ergibt es zumindest für mich überhaupt keinen Sinn, wenn wir uns ja durch die Aufregungen schon «oben» befinden, dass wir dann unsere eigene Schwingung noch mehr erhöhen sollen, obwohl wir uns ja bereits schon «oben» befinden.
Ich würde auch die Angst einer hohen Schwingung zuordnen, da eine Angst die Energien in unserem Körper blockieren kann und der Mensch deshalb auch aus seinem Gleichgewicht kommen kann, wo er dann in diesem Moment nicht mehr im Einklang mit seinem ganzen Sein ist.
Selbst in der Musik werden tiefe Töne dazu benutzt, um innere Blockaden einer nicht fliessender Energie dadurch wieder fliessen zu lassen.
Natürlich weiss ich auch, dass die meisten Menschen mit dem Satz «Halte deine Schwingung hoch», dass eher so verstehen, dass wir unseren Fokus auf die positiven Dinge richten sollten, wodurch sich dann auch die Frequenz von uns selbst dadurch verändert.
Doch ist es wirklich so, dass sich dadurch die Schwingung anhebt oder könnte es auch sein, dass sich dadurch die Schwingung senkt und wir durch das Senken uns dann in einer Frequenz befinden, welche wir selbst noch als hoch verstehen?
Ist es wirklich so, dass uns das positive Denken auf eine höhere Frequenz bringt oder könnte es auch sein, dass durch das positive Denken dadurch ein innerer Frieden daraus entstehen kann, welcher sich in einer tiefen Schwingung und somit in einer inneren Ruhe und vor allem vielmehr in einem Gleichgewicht befindet, welches uns dadurch erst wahrhaftig hochschwingen lässt? 😉